Rassistische Angriffe auf internationale Kommiliton*innen, Wissenschaftler*innen und Kolleg*innen in Greifswald häufen sich. Ein breites Bündnis aus Greifswalder Institutionen und Einrichtungen hat sich vor diesem Hintergrund für eine größer angelegte Kampagne entschieden, um sich für den demokratischen und respektvollen Umgang miteinander einzusetzen.
Die Universität Greifswald möchte deshalb gemeinsam mit ihren Partner*innen ihre Solidarität mit den Betroffenen bekräftigen, um dieser äußerst beunruhigenden und traurigen Entwicklung entgegenzuwirken.
Eine Kundgebung auf dem Greifswalder Marktplatz am 13. Januar 2024 um 14:30 Uhr wird die Auftaktveranstaltung der Kampagne bilden. Wir laden alle Greifswalderinnen und Greifswalder ein, ein deutliches und sichtbares Zeichen gegen Rassismus zu setzen. Schirmherrin der Kampagne ist Bettina Martin, Ministerin für Wissenschaft, Kultur und Europaangelegenheiten.
Die Kampagne wird getragen von:
- Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald
- CHEPLAPHARM Arzneimittel GmbH
- Greifswalder Bürgerschaft
- Helmholtz-Institut für One Health (HIOH)
- Katholische Pfarrei St. Otto Usedom-Anklam-Greifswald
- Katholische Studierendengemeinde Greifswald
- Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e. V. (INP)
- Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP)
- Michael Succow Stiftung
- ml&s manufacturing, logistics and services GmbH & Co. KG
- Friedrich-Loeffler-Institut (FLI)
- Islamisches Kulturzentrum Greifswald e. V.
- Nordkirche
- Öffnung der Schulen e. V.
- Partnerschaft für Demokratie Greifswald
- Pommerscher Diakonieverein
- Pommersches Landesmuseum
- Sparkasse Vorpommern
- Stadtwerke Greifswald
- Theater Vorpommern
- Universität Greifswald
- Universitätsmedizin Greifswald
- Universitäts- und Hansestadt Greifswald